Nun war es endlich soweit und der Tag unseres Richtfestes war gekommen! Vor allem wegen dem Wetter machten wir uns große Sorgen, denn es wurde Regen angesagt.

Gegen 13 Uhr machten Dennis und ich uns auf den Weg nach Drensteinfurt, im Kofferraum Wechselklamotten und dicke Wintersachen. Dank meiner Mutter, die Nora während des Mittagschlafes hütete, und Mate, die die beiden Damen dann später nach Drensteinfurt chauffierte, konnten wir in Ruhe die letzten Dinge besorgen und alles aufbauen.

Der Getränkelieferant hatte sich für halb zwei angekündigt und so wurde dann der gut gefüllte Kühlanhänger sowie die Biertischgarnituren und Stehtische in Empfang genommen. Dann noch flott den Richtkranz und die vorbestellten Brötchen abgeholt und noch ein wenig Fleisch eingekauft und schon ging es zurück zur Baustelle, denn dort warteten die hungrigen Mitarbeiter des K+F-Baus auf Würstchen, Fleisch und kühles Bier, bevor es dann in den wohlverdienten Feierabend ging. Ein-zwei Bierchen haben wir dann schon mit den Jungs mitgezischt und so empfingen wir die ab 17 Uhr eintrudelnden Freunde, Familienangehörigen, und Nachbarn in leicht angeheiterter guter Stimmung.

Nachdem wir beim Aufbauen den einen oder anderen „Nassen“ abbekommen hatten, und ich schon ganz schön enttäuscht war, dass alles ins Wasser fallen würde, waren wir umso glücklicher, dass Petrus mit uns ab dem Nachmittag passend ein Nachsehen hatte und die Schauer von Drensteinfurt wecklockte.

Unser Zimmermann Herr Albers und Herr Freitag trafen dann auch ein und so konnte der Richtkranz bei gefühlten Orkanböen aufgehangen und der Richtspruch, samt lustiger gereimter Zimmermannsgeschichte, aufgesagt werden.

Und dann gings ans EIngemachte. Trotz Höhenangst bestieg ich, Dank des bereits angetrunkenen Mutes und der galanten hilfreichen Hand von Herrn Albers, den nicht vorhanden Spitzboden, um den letzten Nagel im Dachstuhl zu versenken. Da Dennis bei jeder Schnapszahl und bei jedem daneben geschlagenen Versuch (gab es das überhaupt!? 😉 ) einen Kurzen trinken mußte, wurde auch er mit auf´s Dach gebeten. Vor dem Haus stehend und die Hälse in die Luft reckend, unterstützen mich alle Gäste (die trotz angesagtem schlechten Wetter und kalten Temperaturen zahlreich erschienen sind!) sehr tatkräftig. Ruckizucki wurde der lange Nagel im Dachstuhl versenkt. Es hat sooooo viel Spaß gemacht! Okay, Dennis hat ein paar Kurze getrunken und auch ich durfte ihm bei den Schnapszahlen dabei helfen, aber wir sind trotzdem heile wieder unten angekommen.

Dann wurde der Grill erneut angeschmissen und gegessen getrunken und gefeiert. Gegen halb eins wurde das Richtfest beendet und der Heimweg angetreten, wo wir unsere liebste Mate endlich auslösen konnten.

Liebe Freunde, liebe Familie, neue und alte Nachbarn und die Herren Freitag und Albers:

VIELEN DANK FÜR DAS WUNDERSCHÖNE RICHTFEST UND DIE VIELEN LIEBEN SCHÖNEN GESCHENKE!

Und hier die Fotos! Viel Spaß und bis bald (beim nächsten Artikel ist Dennis mal wieder an der Reihe!).

Eure Claudia

 


Ein Kommentar

  1. Toller Bericht und super Bilder. Da freut man sich doch schon auf das eigene Richtfest 🙂

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